Das Rhönlied
Melodie:
Andreas Fack, Kaltennordheim, 1912
Ich weiß
basaltene Bergeshöh'n
im Herzen der
deutschen Gau'n,
nicht riesenhoch,
doch bezaubernd schön,
möchte immer und
immer sie schau'n!
Und kennst du die
herrlichen Berge nicht,
gehorche dem
Freunde, der zu dir spricht:
Zieh an die
Wanderschuh,
und nimm den
Rucksack auf,
und wirf die Sorgen
ab,
marschier zur Rhön
hinauf!
Auf hohen Matten den
Sonnenschein
die kühlenden
Lüfte umwehn,
und frei der Blick
in die Welt hinein
wie wonnig, da
droben zu gehn!
Und kennst du die
herrlichen Matten nicht,
gehorche dem
Freunde, der zu dir spricht:
Zieh an die
Wanderschuh, und ...
Ich weiß wohl
Bächlein fließen klar
durch Wälder und
Wiesenflor,
da springt so keck
die Forellenschar
zur Freude der
Angler empor!
Und kennst du die
Rhönforelle nicht,
gehorche dem Freunde
der zu dir spricht:
Zieh an die
Wanderschuh und ...
Ich könnte viel
noch erzählen dir,
und singen von Berg
und von Tal,
doch nein, viel
Worte erspar' ich mir
und frage nur eins
noch einmal:
Ja, kennst du die
herrliche Rhön noch nicht,
gehorche dem
Freunde, der zu dir spricht:
Zieh an die
Wanderschuh,
und nimm den
Rucksack auf,
und wirf die Sorgen
ab,
marschier zur Rhön
hinauf!
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21.6.2004